Neuigkeiten - Aktualitäten
Shiatsu bei Burnout-Syndrom
Burnout gehört zu den zunehmenden psychischen Erkrankungen, von denen mittlerweile geschätzte 20 % der Berufstätigen betroffen sind. Bei diesem komplexen Beschwerdebild treten neben großer Erschöpfung vielfältige körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Atemnot, Herz- Kreislauf-Probleme, Magen-Darm-Störungen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme auf. Betroffene leiden unter starken psychischen Beeinträchtigungen wie Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Ängsten, emotionaler Erschöpfung, Depression und Sinnkrisen.
In einigen psychosomatischen oder spezialisierten Burnout-Kliniken gehört Shiatsu zum Therapieangebot, auch in ambulanten Praxen ist die Methode eine wertvolle Begleitung.
Der besondere Wert von Shiatsu beim Burnout-Syndrom liegt in der Verbindung von Körper- und Energiearbeit mit der Ebene der Begegnung und individuellen Kommunikation jenseits von Worten. Klare, sanfte und tief wirkende Berührungen erreichen den Menschen unabhängig von verstandesbegrenzten Konzepten, Identifikationen und Widerständen. Gleichzeitig gibt die Arbeit mit den Meridianen Zugang zu Lebensfunktionen, Potenzialen und energetischen Mustern, da hier Ki, die universelle Lebensenergie, fließt und körperliche, emotionale, geistige und spirituelle Schwingungen und Informationen transportiert werden.
Im Shiatsu steht immer der ganze Mensch mit all seinen Aspekten im Fokus. Symptome können im Kontext des gesamten energetischen Ausdrucks wahrgenommen und angesprochen werden.
Stressreduzierung und körperlich-energetische Zugänge
Die Burnout-Symptomatik kann als Hilfeschrei nach Erholung verstanden werden. Stressreduzierung ist dementsprechend ein wesentlicher Behandlungsaspekt bei Burnout.
Einem überlasteten Menschen gibt eine Shiatsu-Behandlung einen Rahmen, um zu entschleunigen und Abstand zu beruflichen oder privaten Konflikten zu entwickeln. Sie gibt Raum, Zeit und Aufmerksamkeit nur für sich – es gibt nichts zu tun und zu leisten.
Körperlich können sich die Stresssymptome u. a. in Muskelverspannungen und flacherer, schnellerer Atmung zeigen – Zeichen einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems. Dieser Teil des autonomen Nervensystems dominiert bei Anstrengung und Stress und stimuliert die Leistungsbereitschaft des Körpers. Shiatsu fördert durch die besondere Art der Berührung wirkungsvoll die Umstimmung auf das parasympathische Nervensystem, das Regeneration, Zellregeneration und den Aufbau unserer körpereigenen Reserven unterstützt. Oft nimmt der Klient die Spannung in Körper und Geist bewusst erstmals im Shiatsu wahr und sucht dann nach Veränderungsmöglichkeiten.
Shiatsu fördert eine achtsame und wohlwollende Beziehung zum eigenen Körper; dadurch wird Selbstfürsorge statt Überforderung ermutigt.
Die Kraft der Meridiane
Zu Beginn einer Behandlung wählt die Shiatsu-Praktikerin über Berührung meridianspezifischer Kommunikationszonen die Meridiane aus, die im Moment die stärkste Kraft haben, die Energie der Person anzusprechen und zu bewegen. Der sanfte und tiefe Kontakt mit diesen Meridianen mit Händen, Daumen, Fingern, Ellbogen oder Knien balanciert energetische Unterschiede aus, verbindet und integriert ins Ganze – meist deutlich spürbar für die KlientInnen.
Die Funktionen der Meridiane geben uns sowohl Zugänge als auch Informationen über mögliche Themen der Person.
Die Aspekte aller zwölf Meridiane schwingen auf individuelle Weise in uns. Im Shiatsu helfen sie, energetische Dynamiken des Klienten auf körperlicher, psychischer und spiritueller Ebene zunehmend zu erkennen und von Sitzung zu Sitzung klarer ansprechen zu können.
Burnout gehört zu den zunehmenden psychischen Erkrankungen, von denen mittlerweile geschätzte 20 % der Berufstätigen betroffen sind. Bei diesem komplexen Beschwerdebild treten neben großer Erschöpfung vielfältige körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Atemnot, Herz- Kreislauf-Probleme, Magen-Darm-Störungen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme auf. Betroffene leiden unter starken psychischen Beeinträchtigungen wie Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Ängsten, emotionaler Erschöpfung, Depression und Sinnkrisen.
In einigen psychosomatischen oder spezialisierten Burnout-Kliniken gehört Shiatsu zum Therapieangebot, auch in ambulanten Praxen ist die Methode eine wertvolle Begleitung.
Der besondere Wert von Shiatsu beim Burnout-Syndrom liegt in der Verbindung von Körper- und Energiearbeit mit der Ebene der Begegnung und individuellen Kommunikation jenseits von Worten. Klare, sanfte und tief wirkende Berührungen erreichen den Menschen unabhängig von verstandesbegrenzten Konzepten, Identifikationen und Widerständen. Gleichzeitig gibt die Arbeit mit den Meridianen Zugang zu Lebensfunktionen, Potenzialen und energetischen Mustern, da hier Ki, die universelle Lebensenergie, fließt und körperliche, emotionale, geistige und spirituelle Schwingungen und Informationen transportiert werden.
Im Shiatsu steht immer der ganze Mensch mit all seinen Aspekten im Fokus. Symptome können im Kontext des gesamten energetischen Ausdrucks wahrgenommen und angesprochen werden.
Stressreduzierung und körperlich-energetische Zugänge
Die Burnout-Symptomatik kann als Hilfeschrei nach Erholung verstanden werden. Stressreduzierung ist dementsprechend ein wesentlicher Behandlungsaspekt bei Burnout.
Einem überlasteten Menschen gibt eine Shiatsu-Behandlung einen Rahmen, um zu entschleunigen und Abstand zu beruflichen oder privaten Konflikten zu entwickeln. Sie gibt Raum, Zeit und Aufmerksamkeit nur für sich – es gibt nichts zu tun und zu leisten.
Körperlich können sich die Stresssymptome u. a. in Muskelverspannungen und flacherer, schnellerer Atmung zeigen – Zeichen einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems. Dieser Teil des autonomen Nervensystems dominiert bei Anstrengung und Stress und stimuliert die Leistungsbereitschaft des Körpers. Shiatsu fördert durch die besondere Art der Berührung wirkungsvoll die Umstimmung auf das parasympathische Nervensystem, das Regeneration, Zellregeneration und den Aufbau unserer körpereigenen Reserven unterstützt. Oft nimmt der Klient die Spannung in Körper und Geist bewusst erstmals im Shiatsu wahr und sucht dann nach Veränderungsmöglichkeiten.
Shiatsu fördert eine achtsame und wohlwollende Beziehung zum eigenen Körper; dadurch wird Selbstfürsorge statt Überforderung ermutigt.
Die Kraft der Meridiane
Zu Beginn einer Behandlung wählt die Shiatsu-Praktikerin über Berührung meridianspezifischer Kommunikationszonen die Meridiane aus, die im Moment die stärkste Kraft haben, die Energie der Person anzusprechen und zu bewegen. Der sanfte und tiefe Kontakt mit diesen Meridianen mit Händen, Daumen, Fingern, Ellbogen oder Knien balanciert energetische Unterschiede aus, verbindet und integriert ins Ganze – meist deutlich spürbar für die KlientInnen.
Die Funktionen der Meridiane geben uns sowohl Zugänge als auch Informationen über mögliche Themen der Person.
Die Aspekte aller zwölf Meridiane schwingen auf individuelle Weise in uns. Im Shiatsu helfen sie, energetische Dynamiken des Klienten auf körperlicher, psychischer und spiritueller Ebene zunehmend zu erkennen und von Sitzung zu Sitzung klarer ansprechen zu können.
Literaturhinweis
ESI Münster, B. L.
ESI Münster, B. L.
Shiatsu bei Schwangerschaft und Entbindung
Während der Schwangerschaft ist regelmäßiges Shiatsu ein wunderbares Verfahren zur Entspannung und zur Besserung von Rückenschmerzen, Schwäche in den Beinen, Verstopfung und morgendlicher Übelkeit.
Viele Frauen sind bis in die letzten Tage ihrer Schwangerschaft körperlich sehr aktiv - sie machen Yoga, radeln, schwimmen, üben sich in Tai Chi oder sonstigem. Besonders nützlich sind Übungen, bei denen die Innenseiten der Oberschenkel gedehnt und nach außen rotiert werden.
Frauen, die sich in den letzten Wochen aus irgendwelchen Gründen körperlich schonen müssen, können ihr Ki, ihre Energie, stimulieren, indem sie Hände und Füsse massieren.
Nach der Entbindung
Je nach Verlauf der Entbindung und je nachdem, wie sie bei Kräften ist, wird die frisch gebackene Mutter das Bedürfnis haben, sich gründlich auszuschlafen oder sich Rücken, Beine, Füsse und Hände mit Shiatsu behandeln zu lassen.
In dieser Zeit braucht die junge Mutter sehr viel Ruhe, Pflege und Zuwendung. Auch die Väter benötigen viel Zuwendung, vor allem wenn sie sich während der Schwangerschaft und bei der Geburt sehr engagiert hatten.
Die Angst vor der plötzlichen Elternschaft und der künftigen Verantwortung, der Druck den Anforderungen ans Mutter/Vaterdasein gerecht zu werden, und auf einmal sich hundert Prozent zurückzustellen, kann einen dunklen Schatten über Stimmung und Verhalten nach einer Geburt werfen, und gar manche Eheprobleme können in dieser Zeit ihren Anfang nehmen, falls die Situation nicht erkannt wird und sich mir ihr auseinandersetzt. Doch dieses Thema ist auch heutzutage oftmals noch tabu, weil es dem heiteren Bild von der Geburt neuen Lebens widerspricht.
Nicht nur auf der emotionalen Ebene tut sich vieles, auch körperlich wird man mehr gefordert.
Schwangerschaft und Geburt verlangen von einer Frau körperliche Höchstleistungen. Für Vater und Mutter ist auch die anschließende Zeit mit dem Baby auf allen Ebenen intensiv. Kein Wunder zehrt dies manchmal ganz schön an den körperlichen und geistigen Energiereserven. Neben all der der Aufregung und Aufmerksamkeit für das Baby ist es deshalb gerade jetzt besonders wichtig, auf eigene Bedürfnisse zu achten. Es wird Ihnen gut tun, in Ruhe ein feines Mittagessen zu genießen, ausgiebig zu duschen, ins Shiatsu, oder in eine andere Komplementär-Therapie zu gehen, in welcher Sie tiefe Entspannung erleben, Ihre Mitte wieder fühlen und finden, und nach welcher Sie energiegetankt und ausgeglichen die Stunde wieder verlassen. Kleine Annehmlichkeiten helfen, sich glücklicher zu fühlen und wirken sich positiv auf die Beziehung zu ihrem Kind aus. Ganz nach dem Motto: Zufriedene Eltern - zufriedenes Baby.
Verständlicherweise ist es nicht immer einfach, diese eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen nachzukommen, denn es erfordert manchmal beachtliches organisatorisches Talent. Aber machen Sie sich die Mühe, beugen Sie Stress frühzeitig vor und sorgen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe frühzeitig für Entlastung. Dazu gehört, gut auf sich hören und ich einzugestehen, wenn etwas nicht mehr stimmt.
Ich persönlich habe es als sehr wertvoll empfunden, keinen Besuch im Spital nach der Geburt zu empfangen und dass mein Mann drei Wochen lang nach der Geburt unserer Tochter, zu Hause geblieben ist. Seine Unterstützung für mich war unbeschreiblich und dank ihm bin ich zu keiner Zeit in eine Überforderung gekommen. Er hat gekocht, gewaschen, mich schlafen lassen, während er zu unserer Tochter geschaut hat und er hat meine Grenzen akzeptiert, wann und ob ich überhaupt Besuch empfangen mochte. So konnten wir diese wundervolle Zeit zusammen in vollen Zügen genießen. Meine Mutter und meine Schwägerin haben mir viel Vorgekochtes für den Tiefkühler mitgebracht oder sogar frisch für mich gekocht. Ich bin ihnen allen noch heute, von ganzem Herzen dankbar!
Während der Schwangerschaft ist regelmäßiges Shiatsu ein wunderbares Verfahren zur Entspannung und zur Besserung von Rückenschmerzen, Schwäche in den Beinen, Verstopfung und morgendlicher Übelkeit.
Viele Frauen sind bis in die letzten Tage ihrer Schwangerschaft körperlich sehr aktiv - sie machen Yoga, radeln, schwimmen, üben sich in Tai Chi oder sonstigem. Besonders nützlich sind Übungen, bei denen die Innenseiten der Oberschenkel gedehnt und nach außen rotiert werden.
Frauen, die sich in den letzten Wochen aus irgendwelchen Gründen körperlich schonen müssen, können ihr Ki, ihre Energie, stimulieren, indem sie Hände und Füsse massieren.
Nach der Entbindung
Je nach Verlauf der Entbindung und je nachdem, wie sie bei Kräften ist, wird die frisch gebackene Mutter das Bedürfnis haben, sich gründlich auszuschlafen oder sich Rücken, Beine, Füsse und Hände mit Shiatsu behandeln zu lassen.
In dieser Zeit braucht die junge Mutter sehr viel Ruhe, Pflege und Zuwendung. Auch die Väter benötigen viel Zuwendung, vor allem wenn sie sich während der Schwangerschaft und bei der Geburt sehr engagiert hatten.
Die Angst vor der plötzlichen Elternschaft und der künftigen Verantwortung, der Druck den Anforderungen ans Mutter/Vaterdasein gerecht zu werden, und auf einmal sich hundert Prozent zurückzustellen, kann einen dunklen Schatten über Stimmung und Verhalten nach einer Geburt werfen, und gar manche Eheprobleme können in dieser Zeit ihren Anfang nehmen, falls die Situation nicht erkannt wird und sich mir ihr auseinandersetzt. Doch dieses Thema ist auch heutzutage oftmals noch tabu, weil es dem heiteren Bild von der Geburt neuen Lebens widerspricht.
Nicht nur auf der emotionalen Ebene tut sich vieles, auch körperlich wird man mehr gefordert.
Schwangerschaft und Geburt verlangen von einer Frau körperliche Höchstleistungen. Für Vater und Mutter ist auch die anschließende Zeit mit dem Baby auf allen Ebenen intensiv. Kein Wunder zehrt dies manchmal ganz schön an den körperlichen und geistigen Energiereserven. Neben all der der Aufregung und Aufmerksamkeit für das Baby ist es deshalb gerade jetzt besonders wichtig, auf eigene Bedürfnisse zu achten. Es wird Ihnen gut tun, in Ruhe ein feines Mittagessen zu genießen, ausgiebig zu duschen, ins Shiatsu, oder in eine andere Komplementär-Therapie zu gehen, in welcher Sie tiefe Entspannung erleben, Ihre Mitte wieder fühlen und finden, und nach welcher Sie energiegetankt und ausgeglichen die Stunde wieder verlassen. Kleine Annehmlichkeiten helfen, sich glücklicher zu fühlen und wirken sich positiv auf die Beziehung zu ihrem Kind aus. Ganz nach dem Motto: Zufriedene Eltern - zufriedenes Baby.
Verständlicherweise ist es nicht immer einfach, diese eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen nachzukommen, denn es erfordert manchmal beachtliches organisatorisches Talent. Aber machen Sie sich die Mühe, beugen Sie Stress frühzeitig vor und sorgen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe frühzeitig für Entlastung. Dazu gehört, gut auf sich hören und ich einzugestehen, wenn etwas nicht mehr stimmt.
Ich persönlich habe es als sehr wertvoll empfunden, keinen Besuch im Spital nach der Geburt zu empfangen und dass mein Mann drei Wochen lang nach der Geburt unserer Tochter, zu Hause geblieben ist. Seine Unterstützung für mich war unbeschreiblich und dank ihm bin ich zu keiner Zeit in eine Überforderung gekommen. Er hat gekocht, gewaschen, mich schlafen lassen, während er zu unserer Tochter geschaut hat und er hat meine Grenzen akzeptiert, wann und ob ich überhaupt Besuch empfangen mochte. So konnten wir diese wundervolle Zeit zusammen in vollen Zügen genießen. Meine Mutter und meine Schwägerin haben mir viel Vorgekochtes für den Tiefkühler mitgebracht oder sogar frisch für mich gekocht. Ich bin ihnen allen noch heute, von ganzem Herzen dankbar!
Literaturhinweis
Wikipedia, PROJUVENTUTE
Wikipedia, PROJUVENTUTE